Nach dem überraschenden Sieg in 2018 konnte SFA Drucklufttechnik beim Deutschen Company Cup 2019 dieses wiederholen. Bei unserer ersten Teilnahme hatte uns keiner auf dem Zettel, nun kamen wir als Favorit, das macht es auch nicht einfacher. Der erste Tag bestand aus Training auf der Flensburger Förde, da dieses Crew bisher noch nie in dieser Kombination gesegelt war. Die Abläufe wurden immer flüssiger, sodass nach dem ersten Trainingstag die Hansen-Brauerei direkt an der Hafenkante in Flensburg erfolgreich erreicht wurde. Die folgenden Regatta Tage haben der Besatzung viele Manöver abverlangt, aber das klappte sehr problemlos. Nach zum Teil engen Platzierungen am Abständen von nur 6 Sekunden auf den zweitplatzierten war SFA Drucklufttechnik in der Schlussabrechnung nach 6 Regatten klar vorne. Die Bedingungen waren jahreszeitlich bedingt eher ruppig, mit zum Teil böigen Winden und vielen Regenschauern. Aber das störte uns nicht, sind wir ja gewöhnt als Nordlichter. Das Regattaboot „Blinde Kuh" ist eine Bull 7000 und mit 24 Fuß (ca. 7 m) das mit Abstand kleinste Boot im Feld. Alle übrigen Teilnehmer waren zwischen 38 Fuß (ca. 12 m) und 51 Fuß (ca. 16 Meter). Zeitweise haben wir uns so gefühlt wie ein Bobbycar auf der Autobahn, aber Größe allein zählt eben auch nicht. In 2020 kommen wir wieder, und dann behalten wir die Kanne.

Die Besatzung:

  • Rainer Schiewe: Steuermann
  • Mathias Fox: Vorschoter
  • Thomas Arnold: Großsegel
  • Frank Schauder: Gennacker